Pedelec und E-Bike – was ist eigentlich der Unterschied?

Der Elektrofahrradboom hält nach wie vor an. Aktuell rollen über 3 Millionen Elektrofahrräder über Deutschlands Straßen und Radwege. In der Umgangssprache und deshalb auch in unseren Publikationen wird fast immer die Bezeichnung „E-Bike“ verwendet. Dieser Begriff hat sich mittlerweile durchgesetzt, ist aber eigentlich nicht richtig. Gemeint wird in der Regel das Pedelec. Wir verleihen ausschließlich Pedelecs, keine E-Bikes. Aber was genau ist denn nun der Unterschied?

E-Bikes sind verkehrsrechtlich Kleinkrafträder. Der maximal 500 Watt starke Elektromotor beschleunigt das Gefährt ohne Aktivität des Fahrers auf höchstens 20 Kilometer pro Stunde. Wer ein E-Bike benutzen möchte, muss im Besitz eines Mofa Führerscheins und mindestens 15 Jahre alt sein.

Pedelecs (Pedal Electric Cycle) sind verkehrsrechtlich Fahrräder, unterstützen das Treten in die Pedale mit maximal 250 Watt Motorleistung und erlauben höchstens 25 Kilometer pro Stunde. Man benötigt keinen Führerschein und es ist kein Mindestalter festgelegt.

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